Finger weg vom Immobiliencrowdfunding-dem grauen Kapitalmarkt mit politischer Genehmigung

Jahrelang hat uns die Politik erklärt „ja wir wollen mehr Sicherheit für die Kapitalanleger, ja wir wollen den grauen Kapitalmarkt austrocknen“. Prima meine Damen und Herren Politiker was ihr da mit dem Kleinanlegerschutzgesetz auf die Reihe bekommen habt, oder doch nicht? Zumindest, wenn es um das Thema „Crowdfunding“ geht ist mittlerweile eine Situation eingetreten die das gesamte Vorhaben eigentlich ad Absurdum führt, und die Politik merkt das nicht. Vorgeführt hat man aus unserer Sicht die Mitglieder des Finanzausschusses bei der letzten Anhörung.

Eigentlich, so auch die Forderung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, wollte man das Thema „Immobiliencrowdfunding“ unter Prospektpflicht nehmen. Die gute Lobbyarbeit des Bundesverbandes Crowdfunding hat dazu geführt das man das Thema „Immobiliencrowdfunding“ erst einmal weiterführen darf. Der Vorsitzende des Verbandes dürfte hier auch ein großes Eigeninteresse gehabt haben, denn kurz nachdem alles klar war, ist er mit einer Immobiliencrowdfundingplattform an der er beteiligt ist, in die Öffentlichkeit gegangen. Stellen Sie sich einmal vor, das wäre unter Prospektpflicht gestellt worden, dann hätte er möglicherweise viel Geld in den Sand gesetzt.Crowdfunding war nicht für Immobilien gedacht, sondern für Start ups die bei Banken kein Geld bekommen, aber eine überzeugende Idee haben.Es leuchtet uns auch nicht ein, so Thomas Bremer, das man für Immobilienprojekte Geld aus Crowdfunding benötigt. Ein seriöser Bauträger braucht das nicht, denn der hat sein Projekt vorher klar und sauber durchfinanziert, wozu also Geld von Crowdfundinganlegern einsammeln? Spricht man mit den Initiatoren solcher Crowdfundingprojekte auf dieses Thema an, dann bekommt man entweder gar keine oder eine nichts sagende Antwort. So richtig kaufmännisch erklären kann das eben auch keiner.

Das Problem ist auch, das jedes Immobiliencrowdinvestment das Risiko des Totalerlustes für den Anleger beinhaltet, denn das Finanzinstrument mit dem man das Geld einsammelt ist das Nachrangdarlehen, und genau dieses Finanzinstrument wollte man eigentlich mit dem Kleinanlegerschutzgesetz vom Markt haben.Jetzt hst man es sogar staatlich erlaubt und so mancher Immobileincrowdfundinganbieter macht sich die Taschen oll mit Provisionen, alles von Ihrem Geld. Lassen Sie die Finger davon und zeigen Sie den Anbietern des Immobiliencrowdfundings die rote Karte. Zahlen Sie bitte in keines der Projekte auch nur einen Cent ein.

Alle haben ihr Geld verdient und nur SIE tragen das Risiko.

 

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